Babys und Kleinkinder reagieren besonders empfindlich auf Hitze. Für sie sollte es nicht wärmer als 26 °C werden – auch tagsüber. Nutzen Sie ein Thermometer, um die Raumtemperatur im Blick zu behalten.
Das hilft, die Temperaturen zu Hause möglichst niedrig zu halten:
- Lüften Sie nur, wenn es draußen kühler ist als drinnen. Das ist in der Regel in den frühen Morgenstunden oder spät in der Nacht der Fall.
- Öffnen Sie beim Lüften möglichst viele Fenster gleichzeitig. So entsteht ein angenehmer Durchzug, der die warme Luft vertreibt.
- Halten Sie tagsüber die Fenster geschlossen. Nutzen Sie Rollos, Jalousien oder Vorhänge, um die Fenster zu verdunkeln. Am besten schon ab dem Morgen, bevor die Sonne hereinscheint.
- Ein Ventilator kann für Erleichterung sorgen. Achten Sie darauf, dass das Gerät in einiger Entfernung zu Ihnen und Ihrem Kind steht.
- Es wird trotzdem zu warm in der Wohnung? Dann schalten Sie unnötige Geräte aus, die zusätzlich Wärme abgeben. Zum Beispiel den Fernseher oder Lampen.
So können Sie prüfen, ob es Ihrem Kind zu heiß ist: Fühlen Sie die Stelle zwischen den Schulterblättern unterhalb seines Nackens. Die Haut hier sollte warm, aber nicht verschwitzt sein.
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