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Bei einer Trennung ist es wichtig, die Bedürfnisse des Kindes im Blick zu behalten.
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Trennung: Umgangsregelungen kindgerecht gestalten

Wenn sich Eltern trennen, kann das kindliche Wohl manchmal aus dem Blick geraten. Lesen Sie hier, wie Sie Umgangsregelungen nach einer Trennung kindgerecht gestalten können.

Eine Trennung ist nicht nur für das sich trennende Paar belastend. Sie bedeutet auch Stress für die beteiligten Kinder. Schon Babys und Kleinkinder nehmen Stimmungen sehr genau wahr und reagieren sensibel auf Veränderungen.

Haben Sie sich getrennt oder sind Sie dabei, sich zu trennen? Dann ist es wichtig, dass Sie trotz aller Konflikte auf die Bedürfnisse Ihres Kindes achten. Dabei hilft es, wenn Sie kindgerechte Umgangsregelungen vereinbaren.

Trotz Trennung: gemeinsam Eltern bleiben

Viele Eltern sorgen sich um langfristige Folgen einer Trennung für Ihr Kind. Aber den meisten Kindern gelingt es, sich an die Trennung anzupassen und sich gut zu entwickeln. Entscheidend sind ein stabiles Umfeld und ein Aufwachsen ohne größere elterliche Streitigkeiten. Manchmal wird dies durch eine Trennung sogar erst möglich.

Umgangsregelungen: wie oft und wie lange?

Die folgenden Tipps basieren auf Empfehlungen der Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutz-Zentren e. V. Sie beziehen sich auf eine Situation, in der das Baby oder Kleinkind hauptsächlich bei einem Elternteil lebt. 

  • Je jünger das Kind ist, umso häufiger und kürzer sollten die Kontakte sein. Sie sollten in vertrauter Umgebung stattfinden. Bei Säuglingen am besten täglich und zu Hause. 
  • Je älter das Kind ist, umso flexibler können Sie bei der Ortswahl werden. 
  • Im zweiten und dritten Lebensjahr können längere Pausen zwischen den Kontakten liegen. Mindestens einmal pro Woche ist jedoch sinnvoll. 
  • Nach und nach können die Kontakte länger dauern. Auch Übernachtungen außerhalb von zu Hause sind dann möglich. 
  • Seien Sie flexibel. Reduzieren Sie in Absprache mit dem anderen Elternteil den Kontakt, wenn Ihr Kind gestresst wirkt. Oder erweitern Sie die Treffen, wenn es ihm gut geht.

Wenn Sie den Empfehlungen folgen, ist die Zeit, die jeder Elternteil mit dem Baby oder Kleinkind verbringt, nicht gleich verteilt. Für Sie kann sich das ungerecht anfühlen, aber für Ihr Kind ist es wichtig. Denn nicht die Menge der gemeinsamen Zeit ist entscheidend. Wichtig ist viel mehr: Ihr Kind soll sich sicher und geborgen fühlen.

Ein stabiles Umfeld nach der Trennung

Auch wenn es schwierig ist: Achten Sie darauf, dass die Kontakt- und Übergabesituationen möglichst ruhig und stressfrei ablaufen.

  • Klären Sie, wie Sie sich regelmäßig über Bedürfnisse und Gewohnheiten des Kindes austauschen können. Das können zum Beispiel veränderte Schlafrhythmen sein, Lieblingsspielzeuge oder Besonderheiten beim Essen.
  • Setzen Sie Rituale fort, die es vor der Trennung gab. Wer etwa mit zum Eltern-Kind-Turnen gegangen ist, sollte das weiter tun.
  • Finden Sie auch neue Rituale. Vielleicht begrüßen oder verabschieden Sie sich immer auf dieselbe Art oder mit denselben Worten.
  • Wichtig: Vermeiden Sie Streit vor Ihrem Kind!
  • Sprechen Sie vor Ihrem Kind auch nicht negativ über die Ex-Partnerin oder den Ex-Partner. Schon Säuglinge spüren negative Stimmungen. 

Frühe Hilfen unterstützen

Manchmal sind die Konflikte zwischen den Elternteilen zu groß. Dann sollten Sie sich Unterstützung suchen. Die kostenlosen Angebote der Frühen Hilfen sind für Sie da. Familien- und Erziehungsberatungsstellen können beim Erarbeiten von Umgangsregelungen helfen oder in der Trennungssituation beraten. Und Familienhebammen oder Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegende haben ein offenes Ohr für Ihre Sorgen. Anlaufstellen der Frühen Hilfen in Ihrer Nähe finden Sie über die Suche Frühe Hilfen.

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