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Schwangerschaftsberatungen stehen jungen Schwangeren zur Seite.
© martin-dm via Getty Images

Jung und schwanger? Du bist nicht allein

Dein Schwangerschaftstest ist positiv und deine Welt steht Kopf? Die Fachkräfte in den Frühen Hilfen unterstützen dich. Auch und gerade, wenn du jung und schwanger bist.

Ein positiver Schwangerschaftstest kann ganz unterschiedliche Gefühle auslösen. Das kann Freude sein, es können aber auch Sorgen und Verzweiflung aufkommen. Gerade wenn du sehr jung schwanger geworden bist, vielleicht noch minderjährig, siehst du riesige Veränderungen auf dich zukommen. Vermutlich beschäftigen dich jetzt viele Fragen: 

  • Wie wird mein Umfeld reagieren? 
  • Kann ich mir vorstellen, das Kind zu bekommen?  
  • Wie soll das alles funktionieren? 
  • Kann ich so jung überhaupt für ein Kind sorgen? 
  • Kann ich weiter zur Schule gehen oder meine Ausbildung fortführen?

Gedanken und Gefühle einordnen

Nun ist es wichtig, Gedanken und Gefühle zu sortieren. Das gelingt am besten mit Hilfe von anderen Personen. Manchmal ist es schwer, sich überhaupt jemandem anzuvertrauen. Aber es ist gut, darüber zu reden.

Mit wem möchtest du die Nachricht zuerst teilen? Mit dem Vater des Kindes? Mit deiner besten Freundin? Mit deinen Eltern oder einer anderen nahestehenden Person? Auf die Frage gibt es keine richtige oder falsche Antwort. Höre auf dein Bauchgefühl. Vielleicht kennst du auch eine Mutter mit kleinen Kindern, mit der du dich austauschen kannst. So erhältst du ein Bild davon, wie der Alltag mit Kind aussehen kann.

Schwangerschaftsberatungen sind für dich da

Schwangerschaftsberatungsstellen stehen dir zur Seite. Dort arbeiten gut ausgebildete Fachkräfte, die dir helfen, wieder klarer zu sehen. Sie helfen dir auch, eine eigene Entscheidung treffen zu können. Für eine Zukunft mit oder ohne Kind. Dafür ist es wichtig, dass du dich so früh wie möglich beraten lässt. Die Kontaktdaten einer Beratungsstelle in deiner Nähe findest du über die Schwangerschaftsberatungsstellensuche des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit (BIÖG).

Die Fachkraft in der Schwangerschaftsberatungsstelle ist für dich da:

  • Sie hört dir zu und findet gemeinsam mit dir Antworten auf deine Fragen. 
  • Sie überlegt mit dir, welche Schritte möglich sind und welche Lösungswege es gibt.
  • Sie nimmt deine Gefühle, Sorgen und Wünsche ernst. Es geschieht nichts gegen deinen Willen. 
  • Für spezielle Fragen und Probleme nennt sie dir Ansprechpersonen und Anlaufstellen. Zum Beispiel zu Fragen rund um die Ausbildung oder Schule, bei finanziellen Sorgen oder rechtlichen Fragen.
  • Nach dem Gespräch bist du gut informiert. Du kannst deine eigene Entscheidung für die Zukunft treffen und weitere Hilfeangebote in Anspruch nehmen.
  • Die Beratung ist auf Wunsch anonym und immer kostenfrei. Auch alle eventuell folgenden Hilfen musst du nicht bezahlen.

Zum Gespräch darfst du jemanden mitbringen. Zum Beispiel den Vater des Kindes, wenn du das möchtest. Unabhängig von einem gemeinsamen Gespräch kann er sich auch alleine beraten lassen. Du kannst aber auch eine Freundin oder deine Eltern zum Beratungsgespräch mitbringen.

Frühe Hilfen unterstützen dich

Die Schwangerenberatungsstellen sind Teil des Netzwerks Frühe Hilfen. Die Fachkräfte dort wissen, welche Angebote der Frühen Hilfen es in deiner Nähe gibt. Wenn du dich für ein Leben mit Kind entscheidest, können sie dir weitere Unterstützung aus dem Netzwerk vermitteln. So kann dich zum Beispiel eine Familienhebamme oder Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegende in der ersten Zeit begleiten.

Angebote der Frühen Hilfen gibt es in ganz Deutschland. Über die Suche Frühe Hilfen findest du Anlaufstellen der Frühen Hilfen in deiner Nähe. In einigen Kommunen gibt es auch spezielle Angebote für junge Schwangere und junge Eltern.

Die Stadt Köln bietet mit „Jusch – jung und schwanger“ zum Beispiel eine Tandembetreuung aus Familienhebamme und Sozialarbeiterin an. Zudem gibt es dort ein eigenes Gruppenangebot für junge Schwangere und Mütter bis 21 Jahren.

„Die Gruppe richtet sich gezielt an sehr junge Schwangere und Mütter. Hier finden sie einen geschützten Raum, in dem sie Verständnis, praktische Unterstützung und Austausch auf Augenhöhe erleben können“, sagt eine Sozialarbeiterin der Stadt Köln. Lara ist 17 Jahre alt und nimmt an dem Gruppenangebot teil. Sie sagt: „Ich war am Anfang total unsicher, aber in der Gruppe habe ich gemerkt: Ich bin nicht alleine. Hier fühle ich mich gesehen und mit meinen Fragen ernst genommen.“

Jederzeit telefonische Beratung

Brauchst du möglichst schnell jemanden zum Reden? Das Hilfetelefon für Schwangere in Not ist Tag und Nacht erreichbar. Unter der Telefonnummer 0800 4040020 sind qualifizierte Beraterinnen für dich da. Der Anruf ist kostenfrei und du bleibst anonym. Du kannst dich vom Hilfetelefon auch kostenfrei und anonym per Chat oder Mail über die Website hilfetelefon-schwangere.de beraten lassen.

Auf der Website jung-und-schwanger.de findest du weitere Informationen. Die Website ist ein Informationsangebot des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit (BIÖG).

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