Stopp-Tanz mit Farben

Die Idee ist …

... zusammen zu tanzen und dabei viele Farben zu entdecken.

Vorbereitung:

Nehmen Sie einige Blätter Papier. Mindestens so groß wie Postkarten.

Nun malen Ihre Kinder jedes Blatt in einer anderen Farbe an. Zum Beispiel in Rot, Blau, Grün, Gelb, Lila, Orange, Schwarz und Braun.

So entstehen verschiedene Farbkarten.

Los geht´s:

Sie als Elternteil halten die Farbkarten in den Händen. Und Sie kümmern sich um die Musik. Machen Sie ein Lied an, das Ihre Kinder mögen.

Die Kinder tanzen zu der Musik – so wild, lustig oder langsam, wie sie wollen.

Nun stoppen Sie die Musik. Mitten im Lied. Und halten dann eine Farbkarte hoch.    

Jetzt sind die Kinder dran: Und rufen den Namen der Farbe. Dann flitzen sie los und suchen einen Gegenstand in einer ähnlichen Farbe. Bei der blauen Farbkarte zum Beispiel ein blaues Spiel-Auto. Die Gegenstände werden auf einen Tisch gelegt. Wenn der Gegenstand zu groß ist, kann man auch einfach dort sehen bleiben, zum Beispiel bei einer grünen Pflanze.

Lassen Sie die Musik nun weiterlaufen. Beim nächsten Stopp halten Sie eine andere Farbkarte hoch. Und so weiter.

Am Ende räumen alle ihre Gegenstände wieder dorthin, wo sie gefunden wurden.

Spiel-Varianten:

  • "Obst-Gemüse": Sie stoppen wieder die Musik und halten eine Farbkarte hoch. Jetzt nennt jeder die Farbe – und dann eine Obst- oder Gemüsesorte in dieser Farbe. Und weiter geht´s … 
  • "Tiere": Die Kinder können auch Tiere raten. Zum Beispiel „Marienkäfer“ bei der roten Farbkarte oder „Schlange“ bei der grünen Karte. Ganz schön schwierig!   
  • "Karten-Suche": Sie können auch in jede Ecke des Raumes oder in jedes Zimmer eine Farbkarte legen. Wenn die Musik ausgeht, suchen alle Kinder so schnell wie möglich die passende Karte.

Wie lange brauchen wir?

Rund 15 Minuten für die Vorbereitung

… und dann solange, wie das Spiel Freude macht.

Wer macht mit?

Kinder und Eltern

Was brauchen wir?

  • Blätter oder Karten aus Papier
  • Buntstifte oder Filzstifte
  • Musik

Worauf ist zu achten?

Seien Sie nicht zu ehrgeizig: Nicht die Schnelligkeit des Kindes steht im Vordergrund – sondern der Spaß!